Newsletter April 2022 von Andi Steiger vom Team velo-reichmuth.ch
Die ersten zwei Rennen vom Argovia-Mountainbikecup sind bereits wieder Geschichte.
Beim ersten Rennen in Lostorf lief es mir ganz schlecht. Immer wenn im Herbst der erste Schnee kommt, schmerzt meine Hüfte, welche ich früher mal operieren musste und leider hat es einen Tag vor dem Rennen geschneit. Die Schmerzen in der Hüfte haben mich stark eingeschränkt. Ich konnte einfach keinen Druck aufs Pedal geben und somit wurde ich schön durchgereicht. Schlussendlich resultierte der 10. Rang.
Das zweite Rennen in Hochdorf lief schon was besser. Ich konnte schmerzfrei antreten, aber mit der Platzierung (16. Rang) bin ich noch nicht zufrieden und da muss noch mehr kommen.
An Ostern versuchte ich mich zum ersten Mal am Backyard-Lauf in Steinhausen. Dabei muss solange wie möglich, jede Stunde eine Strecke von 6.7 Kilometer zurückzulegt werden. Ich musste jedoch feststellen, dass das Format gar nichts ist für mich. Die Pausen zwischendurch haben mich total aus dem Rhythmus gebracht. In der Folge habe ich das Rennen nach fünf Runden beendet. Es war aber eine tolle Erfahrung wert.
Es gibt auch eine Neuerung in meinem Plan. Im Oktober geht es nicht an den Dessert Run nach Afrika (habe leider keine Informationen gekriegt, ob der Lauf stattfindet), dafür werde ich fünf Tage am Roc D`Azur-Mountainbikerennen in Frankreich teilnehmen und dort vier Rennen bestreiten, unter anderem das berühmte Roc D`Azur.
Vorschau Mai 2022:
Der Mai verspricht einiges. Als Abwechslung beginnt der Mai mit zwei Läufen und dann startet der CKW-Cup (Rennvelorennen). Den CKW Cup nutze ich als Vorbereitung auf der Strasse und ist immer ein guter Trainingscup. Zudem finden wieder zwei Rennen des Argovia-Cups statt und da müssen bessere Resultate her, das ist klar mein Ziel. Zum Abschluss folgen zwei Rundfahrten (Strasse), welche als Vorbereitung für die langen Distanzen (Tortur Sprint, Alpenchallenge, Alpenbrevet etc.) dienen.
Foto: Andi Steiger unterwegs am Backyard-Lauf in Steinhausen
Saisonbericht von Andi Steiger vom Team velo-reichmuth.ch
Lange ist es her, als die Wettkämpfe noch regulär stattgefunden haben und ich mich per Newsletter gemeldet habe. Ich stecke immer noch in der Langlaufsaison, wo es langsam dem Ende zu geht und ja, meine Rad- und Laufsaison steht vor der Tür.
Bevor ich auf den Plan zu sprechen komme, möchte ich mich für die tolle Unterstützung von Velo Reichmuth und dem Langlaufcenter bedanken.
Im 2022 werde ich wieder den Argovia Mountainbike-Cup fahren. Wie immer werde ich zur Vorbereitung den CKW-Cup (Strasse) bestreiten.
Dieses Jahr wird es viele Highlights geben und ich werde mal ‘Luftschuppern’ bei der Swiss Enduro-Serie.
Die Highlights auf dem Rad: Alpen Challenge, Alpenbrevet, Dillier-Classic, Hero Bike-Marathon in den Dolomiten und sicherlich die Tortour-Sprints, wo ich Spenden für Kinder in Afrika sammle.
Bei den Läufen ist der Easter-Backyard und der Bernina-Ultraks geplant und wenn alles klappt, werde ich 5 Tage nach Marokko fliegen und dort den 3 Tages Desert-Run in der Wüste bestreiten.
Vorschau März – April 2022:
Zuerst konzentriere ich mich auf die letzten zwei Rennen der Swiss Loppet-Langlaufserie, wo ich aktuell punktegleich auf dem ersten Rang stehe und werde in Campra und am Engadiner Vollgas geben, damit es Ende Saison beim 1. Platz bleibt. Danach geht es in die Toskana für ein Bike-Trainingslager. Im April startet der Argovia Cup mit zwei Rennen und der Easter-Backyard steht auf dem Programm.
Foto: Andi Steiger voll in Fahrt am Planoiras-Volkslanglaufrennen in der Lenzerheide
Thomas Reichmuth sagt nach 17 Jahren Velo Reichmuth Tschüss
Nach 17 Jahre Velo Reichmuth sucht Thomas Reichmuth eine neue berufliche Herausforderung und verlässt die Firma. Gerne verabschiedet er sich persönlich von der Kundschaft mittels nachfolgender Filmaufnahme.
Rennbericht Ironman Cozumel Mexico 2021 von Patrick Lacher
Ironman Cozumel Mexico 2021
Meine 3. Teilnahme an diesem einzigartigen karibischen Rennen war die Erfolgreichste bisher. Aber nun von vorne. 🙂
Wir, also Urs & Christine als unsere wertvollen Supporter, meine Freundin Michèle und meine Wenigkeit reisten am 13. November 2021 nach Cancun und direkt weiter nach Playa del Carmen. Von dort aus ging es den Tag darauf weiter mit der Fähre nach Cozumel - ziemlich abenteuerlich! In der Racewoche absolvierte ich noch die letzten Trainings in der Hitze bis teils Dauerregen. Das Wetter war sehr tropisch. Es sollte dieses Jahr eine Wetterpremiere am Ironman geben, da es die letzten Jahre am Renntag immer sehr heiss und sonnig war und dieses Jahr mit Regen gerechnet werden musste.
Renntag: Sonntag, 21.11.2021:
Wecker: 04.00 Uhr
Frühstück: 04.30 Uhr
Um 5 Uhr startet der Bustransport direkt vom Hotel in die Wechselzone im strömenden Regen und es sollte nicht aufhören zu regnen. Ziemlich chaotisch wegen den vielen Athleten aus aller Welt und schon durchnässt ging es in den Startbereich. Um halb acht ging es ab ins warme Meer, Sightseeing inklusive durch die vielen farbigen Fische im karibischen Meer. So schnell wie nie zuvor, nach knapp 50 Minuten sah ich im Seitenblick den Steg von Chankanaab, wo die Wechselzone war.
Schnell gings auf Rad auf die nassen Strassen wo wir 3 Runden um die Insel Cozumel absolvierten. Teils tropisch, heiss, regnerisch und sogar durch kleine Seen wurde gefahren, da das angestaute Wasser nicht mehr durch die Kanalisation ablaufen konnte. Meine Ernährungstaktik ging voll auf und nach 4 Stunden 48 Minuten und 183.83 Kilometern war die 2. Disziplin abgeschlossen. Der Marathon war bis jetzt meine Problemdisziplin. Ich befolgte den Plan von meinem diesjährig neuen Coach Waldemar Grichting und ging den Lauf kontrolliert an. Ich trotze der zurück gekommenen Hitze und den Strapazen der vorherigen Disziplinen gekonnt. Mit einer kleinen Krise meisterte ich den Marathon in knapp 3 Stunden 33 Minuten. Nach total 9 Stunden, 19 Minuten und 27 Sekunden überquerte ich überglücklich die Ziellinie vom Ironman Cozumel. Meine Bestzeit überbot ich über eine Stunde zum Vorjahr! Vor 2 Jahren hätte das locker für Hawaii gereicht. Dieses Jahr zu einem sehr guten 33. Rang. Das Feld der Athleten war so stark, dass es praktisch eine Weltmeisterschaft unter den Age Grouper war. Was für ein Saisonabschluss!
Ein herzliches Dankeschön gilt meinen Sponsoren dem Geoteam AG und Velo Reichmuth AG, den Supportern vor Ort und meiner Familie und Freunden, welche aus der Schweiz mitgefiebert haben. Ein besonderes Dankeschön meinem Coach Waldemar Grichting für die perfekte Rennvorbereitung und die grosszügige Unterstützung. Zudem meiner Partnerin Michèle Bucher für die guten belastbaren Nerven während der ganzen Saison und herzliche Gratulation zu ihrem tollen Resultat am Ironman Cozumel. So freue ich mich auf die kommende Saison 2022 und wünsche allen eine erholsame Adventszeit.
Foto: Patrick trotz Strapazen lächelnd unterwegs am Ironman Cozumel
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