Mountainbike WM Lenzerheide contra EKZ Cup Egg
Vom 5.-9. September 2018 fanden in der Lenzerheide/GR die Mountainbike WM statt. Vor rund 24500 tobenden Zuschauern wurde dabei Nino Schurter auf einem Scott Spark RC 900 World Cup zum siebten Mal Weltmeister bei den Männern. Zudem gewann er auch mit der Mannschaft Gold. Insgesamt konnte sich die Schweizer Delegation über fünf Medaillen freuen, wovon vier in Gold.
Bei den Junioren nahmen an der WM auch zwei Fahrer teil, welche über Jahre und zum Teil immer noch von Velo Reichmuth unterstützt werden. Namentlich sind dies Luca Schätti und Kedup Gyagang. Leider bekundete Luca Schätti viel Pech, war er doch als erweiterter Medaillenkandidat gehandelt worden. Bereits in der ersten Runde erlitt er einen Platten an seinem Bike und fiel vom 11. Rang weit zurück. In der Folge startete er jedoch eine starke Aufholjagd und fuhr bald wieder in die Top 20 hinein. Doch dann kam es zum Déjà-vu. Wieder ein Pneu platt, erneut fiel der 18-jährige weit zurück. Angetrieben von der imposanten Zuschauerkulisse raffte sich der Horgener ein zweites Mal auf und erreichte schlussendlich das Ziel als 19-ter. Kedup Gyagang fuhr zwei Plätze vor Luca als 17-ter ins Ziel ein und zeigte ein starkes Rennen. Da er nur wenige UCI-Punkte auf seinem Konto hatte, musste er weit hinten starten. Er überholte aber darauf Fahrer um Fahrer. Schlussendlich war der erst 17-jährige viert bester seines Jahrgangs. Da darf man auf die Zukunft gespannt sein.
Etwas ruhiger ging es am Sonntag am letzten Rennen des EKZ-Bikecups in Egg/ZH zu und her. Jedoch konnten zwei Fahrer vom Team velo-reichmuth.ch/VC Wädenswil ganz oben brillieren. Michelle Schätti, die Schwester von Luca, konnte als Leaderin der Cupserie ins Rennen starten und liess nichts mehr anbrennen. Mit einem tollen 2. Rang konnte sie schlussendlich den EKZ-Gesamtsieg bei den Damen feiern. Sebastian Ostertag machte es umgekehrt. Er gewann das Rennen in der Kategorie Master mit einem Vorsprung von über drei Minuten auf den nächsten Verfolger. In der Cupserie resultierte folglich ein starker 2. Rang.
Velo Reichmuth gratuliert an Michelle, Luca, Kedup und Sebastian zu den tollen Leistungen und wünscht Ihnen nun gute Erholung. Ein Dankeschön an dieser Stelle auch noch an den Betreuerstab, welche jeweils hinter der Kulisse eine perfekte Arbeit erbringt.
Bild: Michelle Schätti als Gesamtsiegernin der EKZ-Rennserie 2018 in der Kategorie Damen.
Etzelbergzeitfahren und Berglauf 2018 - Rennbericht
Der Wettergott meinte es gut mit uns und so hatten wir bei Herbstbeginn nochmals Temperaturen um die 25°C mit viel Sonnenschein. Genau 100 Teilnehmer erklommen an diesem schönen Herbstabend des 5. September 2018 den Etzel auf dem Bike oder laufend. Hinzu kamen zahlreiche Zuschauer am Streckenrand, welche für gute Stimmung sorgten und die Teilnehmer lautstark anfeuerten.
Die hohen Temperaturen schienen indes die Leistungen der Teilnehmer nicht zu beeinträchtigen und so siegte beim Etzelbergzeitfahren der Frauen Martina Senn in 37:14 und bei den Männern Sven Olivetti in 30:47 was in beiden Fällen Streckenrekord bedeutete. Die Leistungsdichte war bei den Männern gewohnt auf höchstem Niveau aber auch bei den Frauen muss man inzwischen eine Zeit von unter 40 Minuten abliefern um unter die ersten zwei vorzustossen. Hierzu muss man sich vor Augen halten, dass der Streckenrekort vor ein paar Jahren bei noch über 40 Minuten lag!
Erstmals wurde der Etzelberglauf als Massenstartrennen 15 Minuten vor dem ersten Biker durchgeführt. Bereits bei der ersten Austragung nahmen 35 Männer und 10 Frauen teil, was die Erwartungen des Veranstalters bei weitem übertraff. Bei den Frauen siegte Marianne Steiner in 53:47 und bei den Männern Michael Eggenberger in 40:40. Der angestrebte zeitvergleich zwischen Läufer und Biker auf dem zweiten Zwischenabschnitt konnten die Biker mit fünf Minuten klar für sich entscheiden. Im nächsten Jahr werden wir wohl eine andere Wertung mit mehr Spannung in Betracht ziehen müssen.
Vom Team velo-reichmuth.ch nahmen drei Mountainbiker und ein Bergläufer am Anlass teil. Mit rund 45 Sekunden Rückstand wurde Sebastian Ostertag ausgezeichneter Zweiter bei den Bikern. Auf dem 36. Rang folgte Betrand Maillard und auf dem 44. Rang Andreas Steiger. Als Bergläufer war Ruedi Reichmuth unterwegs, wobei sein Ziel war, irgendwie auf dem Etzel anzukommen. Nach knapp 64 Minunten hatte er dies geschafft und rangierte sich auf dem 32. Rang.
Bild: Sebastian Ostertag als strahlender Zweiter.
Patrick Lacher berichtet von der Ironman-WM 70.3 aus Johannesburg
"Anreise am Samstag 25.8.18 über Johannesburg mit Velo wieder auschecken wieder einschecken viel zu spät dran mit Sprint zum nächsten Flug Schmiergeld – Fazit: turbulente Anreise.
Angekommen in Port Elisabeth erwartete mich ein kalter zäher Wind. Ich dachte ich bin in Afrika und nicht in der Antarktis ?. Da musste das Stirnband und der Pullover als Dauergast her halten. Schnell lernte ich andere Athleten kennen. Vor allem die Sissacher Conny, Roman und Sabina die mir an meinem Racetag sensationell Support gaben.
Die Trainings auf dem Rad, beim Rennen und Schwimmen passte alles immer, jedoch mit viel Wind kaltem Meer (15 Grad) und herrlicher Landschaft. Die Vorfreude war riesig und ich ging mit einer Portion Lockerheit an die Letzen 2 Tage heran.
Samstag war das Frauenrace mit der Siegerin Daniela Ryf.'Angry Bird'. Mit ihr machte ich dann noch ein Föteli?.
Sonntag, 2.9.18, Race Day
Tagwache um 04:15. Der Wetterbericht meinte es nicht gut mit uns, Regen war angesagt. Bei den letzten Vorbereitungen tropfte es leicht, das heisst nasse Strassen und somit eine Portion Vorsicht auf dem Velo. Letztes Mal hats mich in Mallorca so umgehauen. Sabina war bis zum Raceststart bei mir und nahm mir die Neokappe noch ab, denn das Wasser war über Nacht wärmer geworden und gab jetzt 19 Grad an. Um 08.32 gings los, rein in die Wellen rein ins Abenteuer, rein in das stürmische Meer. Es war sehr unruhig aber ich kam im Zeitplan heraus mit Rekord Neo-Auszug: 3 Sekunden made in Afrika. Wechsel aufs Rad mit Regen, daher noch nicht volles Risiko eingehen aber drücken, drücken, drücken. Nach 90 windigen, nassen und harten Kilometern kam ich zurück zum Run. Bei der Velozeit habe ich mir mehr erhofft aber never give up?Beim Run gings mir super gut erst nach 19km bekam ich starkes Seitenstecher evt. wegen der Ernährung. Aber mit 1h 31min passt das ja. Nach 4h 53min 30s kam ich mit einen Sunnyboy Smile und strömendem Regen im Ziel an. Fazit: Gesund & Sturzfrei = happy?
Aber geht natürlich noch wesentlich schneller aber für meine erste WM nice wenn man bedenkt dass ich vor 3 Jahren erst den Hundeschwumm drauf hatte."
Fazit: 217. Rang von 375. Teilnehmer in der Kategorie Männer 30-34 Jahre in einer Zeit von 4:53:30 Stunden. Velo Reichmuth gratuliert an Patrick Lacher zum tollen Resultat und wünscht ihm gute Erholung.
Bild: Patrick Lacher beim Wechsel zum Radfahren.
Männerriege Samstagern auf grosser Fahrt
Viel Sonne, Wind und anspruchsvolle Strassen überwanden die Mitglieder der Männerriege Samstagern. Sie fuhren Mitte August dem Rhein entlang von Basel nach Koblenz.
Bei schönstem und sehr heissem Wetter radelten die wackeren Turner der Männerriege Samstagern dem Rhein entlang. Uniformiert in den blau-weissen Tricots von Velo Reichmuth starteten die elf Teilnehmer in Basel auf ihre Tour, und gleich gings zur Sache. Der Radweg führte dem rechten Rheinufer entlang bis nach Karlsruhe, oftmals auf Schutzdämmen und auf Schotterstrassen. Für die Teilnehmer wurden der Wind, die Hitze und der Durst zur grossen Herausforderung. Auf einer kleinen Radfähre überquerten die Männer den Rhein, um ans linke Ufer zu gelangen. Weiter ging es auf geteerten Strassen, die Gegend wurde interessanter. Die Stimmung der Männerriegler hob sich, denn jetzt lag der schönste Teil der gesamten Tour vor ihnen.
In Mainz wurde auf ein Rheinschiff umgestiegen und die Landschaft gemütlich genossen. Das unterste Stück des wunderschönen Tales erlebte die Männerriege Samstagern wieder auf dem Rad. Gegen Abend hin fuhren die Turner nach etwa 460 Kilometern in Koblenz ein. Am Deutschen Eck, wo die Mosel und der Rhein sich treffen. Das Ziel war erreicht, die Gruppe hatte sehr gut harmoniert, viel erlebt und zusammen gelacht. Bericht Männerriege Samstagern
Bild: Die Männerriege Samstagern trotzte auf ihrer Velotour dem Rhein entlang grosser Hitze und Wind.
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